Zur Bebauung des „Waitz“-Geländes

Die Stadt Mühlheim hat das Heft des Handelns stets in der Hand!

Die SPD fühlt sich in ihrer Einschätzung, dass die Zukunft des Waitz-Geländes in Lämmerspiel eine sehr hohe Bedeutung und Wichtigkeit für den Ortsteil hat, bestätigt. So haben die Sozialdemokraten in dieser Woche mit Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Gespräche geführt und die Fraktionen wurden von Anwohnern zu einem Vor-Ort-Termin am kommenden Samstag eingeladen.

„Um das Heft des Handelns in der Hand zu halten und proaktiv die Zukunft des Geländes bestimmen zu können, haben wir in der Stadtverordnetenversammlung im Juni die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen.“ Bürgermeister Daniel Tybussek hatte mit einem Arbeitspapier, ähnliche Positionen der Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung zusammengeführt. Die Aufstellung eines Bebauungsplanes beschloss letztendlich die Große Koalition aus SPD und CDU gegen die Stimmen der Grünen und der Bürger für Mühlheim und hat damit dafür gesorgt, dass eine Bebauung nach dem vorhandenen Bebauungsplan aus den siebziger Jahren nicht mehr möglich ist.

„Alle Szenarien, die derzeit von der Opposition entworfen werden, entbehren jeder Grundlage und spielen mit den Sorgen der Bürgerinnen und Bürger,“ kritisiert Fraktionsvorsitzende Rosemarie Palm das Vorgehen der Opposition.

Attraktive Ortsmitte

Die Mühlheimer Sozialdemokraten werden ihrer verantwortungsvollen Linie treu bleiben und dafür Sorge tragen, dass sich der Lämmerspieler Ortskern zukunftsfähig entwickeln kann. Dazu zählt eine attraktive Mischung aus locker angeordnetem Geschosswohnungsbau in maximal zwei- bis viergeschossiger Höhe sowie Gebäude und Räume für Dienstleistungen und Einzelhandel, die vor allem neben das Ensemble des Edvino, das unbedingt erhalten werden soll, entstehen können. Außerdem soll der zukünftige Eigentümer ein Stellplatzkonzept entwickeln, das vor allem dem Umfeld gerecht wird.

„Es darf kein zusätzlicher Parkdruck auf den öffentlichen Raum oder den Parkplatz des Rewe-Marktes entstehen,“ so Richard Rocker. „Eine unterirdische Anordnung der Stellplätze soll für eine hohe Aufenthaltsqualität im Quartier sorgen.“ Hier spielt für die SPD Fußläufigkeit und die Bedeutung des Radverkehrs und die Auswirkungen von Auto-Verkehr auf den Schulweg eine große Rolle.

„Die Entwicklung des TGL Geländes müssen wir natürlich auch schon jetzt gedanklich berücksichtigen, obwohl eine Bebauung frühestens in einigen Jahren realisiert werden kann.“ so Rosemarie Palm. Zudem werden die Auswirkungen auf die Infrastruktur und Betreuungsangebote in Kindergarten und Schule berücksichtigt.

Bürgerschaft wird beteiligt

„Wir begrüßen die Veranstaltung des Magistrats am 25. August,“ freut sich Karlheinz Schmunck über die frühe Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. So können auch Stimmen der Bevölkerung frühzeitig und ohne formales Verfahren gehört und im Entwurf des Bebauungsplans, der im November beschlossen werden soll, berücksichtigt werden.

„Die SPD steht für Bürgerbeteiligung wie keine andere Partei in Mühlheim, das wird vor allem durch unsere vielen Veranstaltungen und hohe Präsenz auch außerhalb des Wahlkampfes deutlich,“ betont Schmunck. „Die Bevölkerung kann sich auf einen transparenten, offenen und ehrlichen Dialog verlassen.“

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